Das Ziel der Ausbildung zur Anästhesietechnischen Assistentin / zum Anästhesietechnischen Assistenten sowie zur Operationstechnischen Assistentin / zum Operationstechnischen Assistenten ist das Erlangen beruflicher Handlungskompetenz im Arbeitsfeld und beinhaltet fachliche, personale und soziale Kompetenz. Im Rahmen der praktischen Ausbildung sollen Auszubildende dazu befähigt werden, "die im theoretischen und praktischen Unterricht erworbenen Kompetenzen aufeinander zu beziehen, miteinander zu verbinden und weiterzuentwickeln“ (ATA-OTA-APrV Abs. 1). Unabdingbar ist hierfür eine kompetenzorientiert gestaltete Praxisanleitung, die sich an aktuellen berufspädagogischen Konzeptionen orientiert und die Möglichkeiten simulationsbasierter Lernumgebungen einschließt.
Inhalte
Lernziele
Sie
...vertiefen Ihre Kenntnisse zu Kompetenz und den Stufen der Kompetenzentwicklung
…setzen sich mit den Kompetenzen im ATA-OTA-Gesetz auseinander
…gestalten ein kompetenzorientiertes Lernarrangement unter Einbezug des Modells der vollständigen Handlung
…binden arbeitsorientiertes Lernen in die Praxisanleitung ein und nutzen für kompetenzorientierte Anleitung die Möglichkeiten simulationsbasierter Lernumgebungen
Zielgruppe
Praxisanleitende, insbesondere aus den Bereichen Anästhesie und OP
Referent:innen
Matthias Ziegler (Pädagogik B.A., Train-the-Trainer Erwachsenenbildung, Simulationsinstruktor)
Tina Dommes-Trautmann (Erwachsenenbildung M.A., Pflegepädagogik B.A.)
Termin
Dienstag, 29. Oktober / Mittwoch, 30. Oktober
Jeweils von 8.30 - 16.30 Uhr
Veranstaltungsort
St. Josefskrankenhaus Heidelberg
Teilnehmendenzahl
jeweils max. 20
Die Fortbildung ist durch den berufspädagogischen Schwerpunkt im Sinne von § 4 Abs. 3 PflAPrV sowie § 9 Abs. 3 ATA OTA APrV gegenüber der zuständigen Behörde in einem Umfang von 16 Stunden nachweisbar. Eine entsprechende Bescheinigung wird am Ende der Fortbildung ausgestellt.